Samstag, 3. Dezember 2011

Die Ästhetik des Belanglosen

Im Rahmen meiner zahlreichen Experimente der letzten Zeit, versuche ich mir immer wieder neue Herausforderungen zu setzen, an denen ich meine Fähigkeiten testen und womöglich auch etwas interessantes dabei produzieren kann. Zu einigen Experimenten werde ich in Zukunft hier auch noch etwas schreiben, etwa von meinen Ausflügen mit dem Holga-Objektiv, Versuchen, Bildern durch den Entzug von einem klaren Fokuspunkt eine andere Ästhethik zu geben und dem Arbeiten mit analoger Photographie. Zusätzlich will ich in Zukunft hier regelmäßiger bloggen, dafür aber öfter auch nur ein oder zwei Bilder, statt wie meistens ein ganze Serie. Wir werden sehen wie das so klappt.

Von den selbstgestellten Aufgaben war eine bei meinem Berlin-Trip, sich ein belangloses Objekt des Alltags zu nehmen und quasi nach der darin verborgenen Ästhetik zu suchen. Meine Wahl fiel hier auf die Treppen rund um den Berliner Hauptbahnhof, an denen ich mich dann (unter manch verwundertem Blick) abgearbeitet habe. Ob es mir gelungen ist, da was interessantes heraus zu bekommen überlasse ich mal eurer Bewertung. Für die Technik-Fraktion: Die Bilder wurden alle mit einem 85mm-Objektiv bei Blende 2,8 aufgenommen.

Hier meine Ergebnisse davon, eine Treppe zu portraitieren:





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