Mittwoch, 29. Februar 2012

Ein weiteres Mal: Ale und Mimi

Von zwei Shootings gab es schon Bilder hier zu sehen von den beiden, aber auch ein drittes ist schon eine Weile im Kasten. Davon soll es heute welche geben. Dieses mal wurde ich von ihnen in "meinem" Marburg besucht und wir haben uns hier wieder ausgiebig dem Photographieren gewidmet. Und so was zum Beispiel ist dabei rausgekommen:





Freitag, 24. Februar 2012

The Ghosts that haunt my Nights

Immer wieder mal arbeite ich ja auch an eher konzeptionellen Serien. Heute gibt es von einer davon ein paar Ausschnitte. Angesiedelt irgendwo zwischen wachen und schlafen, Klarheit und Wahnsinn bewegt sich der Ansatz fernab regulärer Konventionen der Photographie. Ob das dabei entstehende funktioniert, da bin ich mir selbst auch noch nicht so sicher. Urteilt selbst:





Mittwoch, 22. Februar 2012

Demenz

Demenz, eine groteske Krankheit, die statt einfach nur unsere Physis zu attackieren, anfängt, uns das zu stehlen, was uns wirklich ausmacht. Erinnerungen, Menschen, Erfahrungen, alles, was uns zu dem macht, was wir sind, zu einer einzigartigen Person, langsam verschwindet es im Nebel, als wären wir kopflos, auf dem Weg, nur noch Existenz zu sein, ungelenkte Hüllen.
Auch die nicht erkrankten Menschen, im Angesicht dieser schwer erfassbaren Krankheit verlieren sie mehr und mehr eine wichtige Person, jemand, der das eigene Leben beeinflusst und manchmal auch einen Sinn in diesem Chaos, dass wir Welt nennen, gegeben hat. Die Verbindung schwindet, hilflos sitzt man an der Seitenlinie eines verlorenen Spiels ohne noch eingreifen zu können.

Die Frage stellt sich: Wie begleite ich einen geliebten Mensch am besten auf einem Weg, von dem wir alle wissen, dass er mit jedem Schritt schwerer wird? Auch mit der Erfahrung, diesen Weg mit meiner Oma gegangen zu sein fühle ich mich nicht schlauer, die zurückgelassene Leere will sich nicht wieder füllen, vielleicht sollte sie es auch nicht. Eine offene Wunde, die sich weigert zu heilen, um das Vergessen zu bekämpfen, in dem einst dieser eine Mensch verschwand bis der letzte Schritt getan, der Lebensweg überstanden war.

Das einzige, was ein wenig Klarheit brachte auf diesem Weg für mich, war es diesen Mensch, der so viel dazu beigetragen hat, wer ich heute bin, der mir alles Gute mitgab, was ich heute in mir trage, auch photographisch zu begleiten. Zu unterschiedlichen Anlässen nutze ich das letzte Jahr wiederholt bei meinen Besuchen auch dazu Portraits von ihr zu machen. Und auch in dieser Serie von Bildern lehrte sie mich noch so viel, verriet mir, was mir in meiner Kunst wichtig ist und was nicht. Es sind Bilder, die mir so unglaublich nah gehen, was es auch gleich viel schwerer macht, diese mit anderen Menschen zu teilen, als die, zu denen man zumindest etwas emotionale Distanz besitzt.

Doch hier ist zumindest eins der Bilder von diesem schweren Weg, vielleicht werde ich in Zukunft noch andere zeigen, vielleicht auch nicht. Ich weiß es derzeit wirklich nicht.

Montag, 20. Februar 2012

Bilder vom Jahresprojekt 03

Es haben sich weiter Bilder angesammelt im Rahmen meines Jahresprojektes. Schaut euch an, was ich heute vorzuzeigen habe:





Bilder vom Jahresprojekt 02

Heute gibt es wieder was zu sehen aus meinem Jahresprojekt, während ich den neusten Film davon einscanne. Bitte schön:





Bilder vom Jahresprojekt 01

Im Sinne des angekündigten Zeigens von Bildern aus meinem Jahresprojekt eröffne ich quasi mal eine neue "Gruppe" auf meinem Blog. Unter diesem Titel werden dann immer wieder mal Bilder aus dem Projekt hier auftauchen, wenn ich dazu nicht noch meine Gedanken zum derzeitigen Verlauf dazuschreiben möchte.
In diesem Sinne gibt es hier jetzt Bilder zu sehen:





Zwischenbericht zum Jahresprojekt

Nach der Ankündigung meines Jahresprojekts gab es ja davon hier nichts mehr zu lesen oder zu sehen. Das heißt aber nicht, dass es nicht stattfindet. Heute wollte ich da mal einen kleinen Zwischenbericht mit ein paar Ergebnissen davon zeigen.

Wie schon vermutet, ist es nicht immer ganz einfach sich jeden Tag dazu zu motivieren, daran zu arbeiten und aus dem sonstigen Alltag noch etwas Zeit dafür rauszureißen. Doch in den ersten eineinhalb Monaten jetzt ist es mir noch immer gelungen. Zwar kommt es oft vor, dass ich nicht viel Zeit habe, aber etwas lässt sich eigentlich immer noch finden. Natürlich bekommt man auch andere Ergebnisse, wenn man nur eine Viertelstunde unterwegs ist mit der Kamera oder doch mal zwei bis drei Stunden. So gibt es genug Tage, wo ich am Ende zwar sagen kann, dass ich mein Soll des mindestens einem Bildes erfüllt habe, aber dass das auch ein gutes ist, dass kann ich beim besten Willen nicht immer behaupten.

Doch das gehört für mich auch dazu, nicht nur die Erfolge sondern auch die Tage, wo man an den eigenen Ansprüchen scheitert. Denn die sind es dann, die die Fragen aufwerfen, wie ich das ganze besser machen kann, wie ich schneller und konzentrierter zu den Ergebnissen komme, die ich erreichen will.

Bisher habe ich fünf Schwarz-Weiß-Filme mit Licht in Berührung kommen lassen (und vier davon auch schon aus dem Labor zurück) und ich denke, dass ich bereits erste Verbesserungen dabei habe. Ich gewöhne mich mehr an die Technik, die ich hier verwende, wodurch das Grundniveau der Bilder langsam ansteigt. Aber es gibt auch weiterhin viel zu verbessern, aber das Jahr ist ja auch noch lang.

Es gibt auch die Tage, wo ich das ganze Projekt in Frage stelle und mir überlege ob ich das Ganze doch sein lassen soll, sei es, weil mir gerade zu viele Bilder begegnen, die mir nicht gefallen oder wegen dem Zeitaufwand oder auch einfach wegen der Kosten, die es mit sich bringt. Doch bisher konnte ich diesen Drang immer wieder niederkämpfen und bin mit der Arbeit weitergekommen. Wir werden sehen, ob es auch für das Jahr als Ganzes reichen wird.

Bei vielen ähnlichen Jahresprojekten gibt es dann ja jeden Tag ein neues Bild zu sehen, die Form hat sich bei mir ja bereits durch das analoge photographieren erledigt. Ich werde aber auch nicht alle Bilder nach der Entwicklung zeigen, sondern schon etwas selektieren. Denn im Großen und Ganzen sind die Fehler und die misslungenen Bilder zwar für meine Entwicklung wichtig, aber für das reine Betrachten wahrscheinlich reichlich uninteressant. Also gibt es da nur Bilder zu sehen, die ich für in irgendeiner Form interessant halte. Ob ihr diese Ansicht teilt, könnt ihr mir gerne auch mal verraten. ;)

Samstag, 18. Februar 2012

Shooting mit Kate, Teil 2

Gestern gab es schon Bilder von dem Shooting zu sehen, aber ein paar schlummern noch auf der Festplatte, bis jetzt, jetzt kann man sie auch hier sehen:





Shooting mit Kate

Zusammen mit Kate habe ich mich mal wieder in Frankfurt auf den Weg gemacht und wir haben uns der Portrait- und Fashion-Photographie gewidmet. Nach einem längeren Tag kam ich mit einer ganzen Menge Bilder wieder heim. Das hier sind welche davon:





Mittwoch, 15. Februar 2012

Nebel

In meiner Reihe des Photographierens abseits des Sonnenscheins geht es heute um Nebel. Eine Stimmung, die den ganzen Eindruck der Welt völlig ändert und immer etwas leicht gespenstisches mit sich bringt. Durch den geringen Kontrast ist es nicht immer einfach bei Nebel zu photographieren, auch überträgt er sich nicht immer so schön aufs Photo, wie man sich das denkt. Trotzdem kann es auch da gelingen. Und in dem Sinne zeige ich dann hier auch ein paar Bilder aus meiner Nebel-durchtränkten Welt:






Montag, 13. Februar 2012

Frankfurter Weihnachtsmarkt

Weihnachten ist ja jetzt schon eine Weile rum, ich habe aber noch Bilder vom Frankfurter Weihnachtsmarkt hier schlummern, die das Licht des Internets noch zu sehen bekommen sollen. ;)

Es war einer dieser Tage, wo man sich zum photographieren zwingen musste. Es fing damit an, dass der Zug nach Frankfurt statt einer lieber vier Stunden gebraucht hat. Doch mal angekommen wurde man dann von ordentlich starkem Regen empfangen. Ich bin trotzdem losgezogen und hab aus dem Regen gemacht, was ich konnte. Am Ende kam doch auch noch die Sonne raus und mit ein paar gelungenen Bildern in der Kamera war ich dann auch mit dem Tag wieder versöhnt.