Das eigene Schaffen hinterfragen ist wichtig, um weiter zu kommen. Doch manchmal kann es auch blockieren, zu weit gehen, man verliert sich in den Fragen. Selbstkritik und Selbstzerfleischung liegen oft nah bei einander.
Immer wieder frage ich mich, ob das Ganze, was ich so treibe, irgend einen Sinn ergibt, dabei etwas von Wert entsteht oder ob ich mich doch nur in den Kreisen der Belanglosigkeit vor mich hin drehe. Immer wieder begegnen mir diese Phasen, doch was soll ich daraus schließen? Dass es besser wäre, aufzugeben? Dass es viel zu lernen gibt? Dass ich zu kritisch mit mir bin? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, die Antworten darauf lassen sich nie allein in der Theorie finden. Also heißt es auch in der Praxis nach den Antworten zu suchen, weiter zu machen und dabei vielleicht etwas mehr heraus zu finden, wo der Weg hingeht und ob das Ganze eben doch einen Sinn macht.
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