Dunkelheit, draußen.
Drinnen wahre Finsternis.
Die Stunden kriechen,
Musik spielt wieder,
die alten Lieder,
einst in Melancholie
gefunden bleiben sie,
Jahre später, immer
noch der Soundtrack
des Versagens.
Unfähig, Wahrheiten
zu vermitteln, zu leben,
existieren wir, in Lügen,
grauen, langweiligen
Lügen. Nachts, manchmal,
da küsst sie uns,
die Erkenntnis.
Ein Kuss wie Säure,
ein wach werden
mit einem Schrei,
die Fingernägel beißen
ins eigene Fleisch.
Mittwoch, 4. April 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen