Manchmal stellt man sich nur Fragen, doch wenn man auch nach einer Weile keine sinnvollen Antworten dafür findet, artet es schnell aus und man sagt Hallo zu einer grundlegenden Sinnkrise. Und genau das tue ich derzeit. So ziemlich alles, was ich tue, liegt unterm Mikroskop und wird seziert. Was taugt etwas, was nicht? Ist da überhaupt etwas sinnvolles dabei? Und wohin, ja wohin kann es von hier aus gehen?
Besonders in Bezug auf meine kreativen Arbeiten geistert dieses Gespenst der Krise derzeit durch meinen Kopf. Haben meine Bilder irgend eine Bedeutung oder sind sie bestenfalls Sammlungen hübsch anzusehender Belanglosigkeiten? Ich weiß es derzeit wirklich nicht. Kann ich je gut genug werden für meine Ziele oder fehlt dafür einfach irgendetwas, dass ich nicht beeinflussen kann? Hat das Ganze eine Zukunft oder renne ich mit Schwung auf das Ende einer Sackgasse zu, so langsam ahnend, dass die Wand die da vorne auftaucht, massiver sein könnte als mein Kopf, mit dem ich sie niederrammen will.
Während Selbstkritik und das eigene Tun hinterfragen durchaus nützlich ist, ist in so einer Sinnkrise die Grenze des Sinnvollen weit überschritten und es hat mehr von Selbst-Zerfleischung als von förderlicher Reflexion. Während die Selbstkritik auf Verbesserung abzielt, wütet die Krise einfach nur wie ein Tornado. Was standhält und was zu Bruch geht ist kaum vorhersehbar.
Zwar geht es nicht so weit, dass alle Produktivität stillsteht, nein, die läuft eigentlich wie gewohnt weiter, doch ständig lauert die überspitzte Selbstkritik um sofort alles, was man tut direkt zu vergiften, es nur als ein weiteres Scheitern an den eigenen Ambitionen zu deklarieren. Ohne Vorschläge was besser gemacht werden könnte. Der einzige Rat, der aus dem krisen-geschüttelten Verstand hervor kommt: Alles hinschmeißen, es aufgeben, akzeptieren, dass man nie etwas von Wert erschaffen wird.
Doch ganz so einfach will ich mich dem dann doch nicht hingeben, so kämpfe ich dieser Tage einen steten Kampf mit mir selbst. Wer siegen wird, was noch steht, wenn der Kampf vorbei ist, das vermag ich nicht zu sagen. Wir werden es sehen.
Besonders in Bezug auf meine kreativen Arbeiten geistert dieses Gespenst der Krise derzeit durch meinen Kopf. Haben meine Bilder irgend eine Bedeutung oder sind sie bestenfalls Sammlungen hübsch anzusehender Belanglosigkeiten? Ich weiß es derzeit wirklich nicht. Kann ich je gut genug werden für meine Ziele oder fehlt dafür einfach irgendetwas, dass ich nicht beeinflussen kann? Hat das Ganze eine Zukunft oder renne ich mit Schwung auf das Ende einer Sackgasse zu, so langsam ahnend, dass die Wand die da vorne auftaucht, massiver sein könnte als mein Kopf, mit dem ich sie niederrammen will.
Während Selbstkritik und das eigene Tun hinterfragen durchaus nützlich ist, ist in so einer Sinnkrise die Grenze des Sinnvollen weit überschritten und es hat mehr von Selbst-Zerfleischung als von förderlicher Reflexion. Während die Selbstkritik auf Verbesserung abzielt, wütet die Krise einfach nur wie ein Tornado. Was standhält und was zu Bruch geht ist kaum vorhersehbar.
Zwar geht es nicht so weit, dass alle Produktivität stillsteht, nein, die läuft eigentlich wie gewohnt weiter, doch ständig lauert die überspitzte Selbstkritik um sofort alles, was man tut direkt zu vergiften, es nur als ein weiteres Scheitern an den eigenen Ambitionen zu deklarieren. Ohne Vorschläge was besser gemacht werden könnte. Der einzige Rat, der aus dem krisen-geschüttelten Verstand hervor kommt: Alles hinschmeißen, es aufgeben, akzeptieren, dass man nie etwas von Wert erschaffen wird.
Doch ganz so einfach will ich mich dem dann doch nicht hingeben, so kämpfe ich dieser Tage einen steten Kampf mit mir selbst. Wer siegen wird, was noch steht, wenn der Kampf vorbei ist, das vermag ich nicht zu sagen. Wir werden es sehen.