Ein paar Bilder gibt es noch mehr von dem Shooting mit Mici von http://www.talkasia.de/ und die gibt es jetzt ohne großes Gerede zu sehen:
Freitag, 5. September 2014
Montag, 1. September 2014
Shooting mit Mici
Ja, viel war hier lange Zeit nicht los. Aber vielleicht ändert sich das noch mal. Denn photographiert hab ich weiterhin, nur nicht so viel davon auch gezeigt. Das will ich jetzt wieder ändern, wobei ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob es auf dieser Plattform oder bei Instagram, wo ich seit einer Weile aktiv bin (hier) oder wo ganz anders passieren wird.
Aber heute gibt es jedenfalls hier mal wieder Bilder zu sehen, und zwar von einem Portraitshooting mit Mici von talkasia.de. Wir hatten vor einiger Zeit schon mal eins, aber bis zum zweiten Shooting hat es doch eine Weile gedauert. Hier haben wir uns im Palmengarten getroffen und dort ein paar Portraits gemacht.
Mittwoch, 16. April 2014
Der Bahnhof zwischen damals und morgen
Bahnhöfe. Zwischenstation des Lebens. Haltepunkt auf dem Weg zwischen zwei Zielen. Warteraum vorm Scheitern stehender Erwartungen. Gehalten an der Durchgangsstation, Zeit bekommen alles aufs Neue zu überdenken. Ist das alte Ziel immer noch das, wohin wir streben? Ging unterwegs der Glaube daran verloren und man bleibt einfach stehen? Hier an der Übergangsstation zwischen damals und morgen. Gefangener der Gegenwart, die nie die Zukunft ist, die man sich erhofft. Das Ziel wird unerreichbar. Der Zug nach vorne ist ausgefallen. Es bleibt nur Ersatzverkehr, doch der kann nie so befriedigen sein wie der, den er ersetzen soll. Also wozu noch den Aufwand in Kauf nehmen, statt zu akzeptieren. Endlich zu akzeptieren, dass das, was gewollt ist, nicht mehr erreichbar ist. Nicht mehr im Heute. Morgen vielleicht, doch ein Morgen, von dem die Gefangenen der Gegenwart nie kosten werden. Also bleiben sie stehen, betrachten zweifelnd die Fassaden des Bahnhofs, an dem sie gestrandet sind um endlich die ganze Konsequenz von Wunsch und Wahrheit zu begreifen. Wünschst du dir eine Zukunft, kann deine Gegenwart nie sein, was du dir erhoffst. Die Zukunft verpestet das Heute. Realität ergraut in Angesicht farbenfroherer Phantasien eines Morgens, dass niemals erlebbar wird. Bis im Heute das Morgen endlich stirbt und das Jetzt alles wird, was noch ist.
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